Christoph Dierkes bei Fachtagung
Am Wochenende vom 13.-15.1.2012 hat die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ihre ehrenamtlichen Rettungskräfte aus allen Bezirken in Westfalen zusammengerufen. Auf diesem Fachlehrgang in der Polizeischule in Selm wurde noch einmal die Einsatzfähigkeit für mögliche Hochwasser-Einsätze überprüft. Personalführung, Koordination von Großeinsätzen im Rahmen des Katastrophenschutzes aber auch lokale Einsätze zur örtlichen Gefahrenabwehr wurden besprochen.
Die DLRG Ortsgruppe Natzungen wurde durch Christoph Dierkes bei der Fachtagung vertreten. Er ist im Bezirk Hochstift Paderborn für den Bereich Information und Kommunikation (IuK) zuständig. „Im Mittelpunkt stand für uns die Einführung des Digitalfunks für Hilfsorganisationen, Feuerwehr und Polizei. Wir sind gut vorbereitet, damit auch für die DLRG der Wechsel auf den digitalen Funkverkehr im kommenden Jahr reibungslos verläuft“, so berichtet Christoph Dierkes.
Insgesamt stehen in Westfalen über 1.200 gut ausgebildete Einsatzkräfte mit rund 100 Einsatzfahrzeugen und 70 Motorrettungsbooten für den Katastrophenschutz zur Verfügung. Darüber hinaus hat die DLRG weitere 100 Boote und Fahrzeuge für örtliche Einsätze zur Verfügung.
„Wir sind die Spezialisten für die Sicherheit im, am und auf dem Wasser“ , so Marc Wiese Landesbeauftragter der DLRG Westfalen für den Katastrophenschutz „Die Anzahl der Einsätze bei Hochwasser werden mehr - und wir tun alles, damit wir darauf vorbereitet sind.“