Einsatzfahrzeug in Dienst gestellt

Mit vielen Natzungern, Freunden der Ortsgruppe Natzungen, Vertretern aus Politik und von heimischen Firmen und Institutionen konnten die Kameradinnen und Kameraden der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Natzungen konnten am Samstag, 30.07.2016, bei strahlendem Sonnenschein am hiesigen Pfarrheim ihren neuen Einsatzbulli für den Zivil- und Katastrophenschutz in Dienst stellen. Unter ihnen ist eine Gruppe rot-gelb gekleideter Jugendliche zu erkennen, das Jugendeinsatzteam (JET) der Ortsgruppe blickt stolz auf ihr Fahrzeug. Auch wenn keiner von ihnen es fahren darf, kommt es auch dem JET bei anstehenden Wasserrettungsdiensten und Lehrgängen zugute. Ein Fahrzeug, welches angeschafft werden konnte, obwohl sich der Verein lediglich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert. Dank breiter Unterstützung, großzügiger Spendenbereitschaft und zahlreicher Arbeitsstunden einzelner Kameradinnen und Kameraden strahlt das Fahrzeug nun mit DLRG-Schriftzug und Blaulicht in Mitten des Fuhrparks der Ortsgruppe. Das alte Einsatzfahrzeug hat nun ausgedient, welches den DLRGlern in Natzungen neun Jahre treu zur Seite stand, im letzten Jahr aber nicht mehr zuverlässiger war. Diese Zuverlässigkeit muss jedoch vor allem im Katastrophenschutz, in welchem die Ortsgruppe tätig ist, gegeben sein, um Einsätze wie beispielsweise 2013 beim Elbehochwasser meistern zu können. Damit dies mit Gottes Hilfe geschieht, segnete Vikar Douglas Cheruvathoor das neue Einsatzfahrzeug in einer Andacht.

Ein weiteres Highlight des Tages war die Siegerehrung zum Spendenschwimmen vom Januar, durch welches eine beachtliche Spendensumme von 3000 € für das Fahrzeug zusammengekommen war. Die jeweils in ihren Altersklassen am meist Geschwommenen erhielten einen Pokal.

Im weiteren Verlauf wurde bei Kaffee und Kuchen und anschließendem Grillen ein gemütlicher Nachmittag beziehungsweise Abend verbracht mit einem Rahmenprogramm bestehend aus Kinderschminken und dem Chaosspiel.

Auch der neue Bulli, die zwei Einsatzboote der Ortsgruppe und ein aus Playmobil realistisch nachgebautes Einsatzszenario von Christoph Dierkes konnten besichtigt werden.