Eine Ebene höher
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Langstreckenschwimmen für WelthungerhilfeBahn um Bahn wurde im Hallenbad Borgentreich zurückgelegt, allein Carolin Berlage schwamm von Natzungen bis Borgentreich. Insgesamt wurden in gut zwei Stunden 2474 Bahnen gezählt, knapp 62 km waren zurückgelegt.
Zum Abschluss der Hallenbadsaison schwammen die Rettungsschwimmer der Ortsgruppe Natzungen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) wieder für die Deutsche Welthungerhilfe. An der Aktion „Lebensläufe“ beteiligen sich die heimischen Lebensretter seit einigen Jahren. In diesem Jahr gingen 40 Schwimmerinnen und Schwimmer im Alter von fünf bis 42 Jahren an den Start. Dabei durchbrachen nicht weniger als 10 Schwimmer die Schallmauer von 100 Bahnen, Carolin Berlage schlug allein 190mal am Beckenrand an. Eine besondere Leistung erbrachte auch die siebenjährige Wilrun Schmidt aus Daseburg, die auch erst aus dem Wasser kam, als 100 Bahnen erreicht waren. Damit reihte sie sich vortrefflich in das Familienergebnis ein, denn auch ihre Schwestern Dorothee (104 Bahnen) und Martha (130 Bahnen) legten weite Strecken zurück, Vater Dirk Sgundek blieb mit 80 Bahnen hinter dem Ergebnis seiner Töchter zurück. Damit schwamm die Familie genau die Strecke, die sie zuvor von Daseburg nach Borgentreich zum Hallenbad mit dem Auto zurückgelegt hatte. Als jüngste beteiligte sich die fünfjährige Joanna Dierkes mit zwei Bahnen an der Aktion.
Neben der sportlichen Leistung stand natürlich wieder die Unterstützung der Deutschen Welthungerhilfe im Mittelpunkt des Nachmittags. Durch Spenden für die geschwommenen Bahnen und das Angebot von Kaffee und Kuchen für die Zuschauer und abgekämpften Schwimmer konnten mehr als 300 Euro zusammengetragen werden. „Dies war wieder ein gelungener Abschluss unserer Hallenbadsaison“, stellte der Vorsitzende der DLRG Natzungen, Markus Tewes, fest.
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