DLRG - Natzungen

 
Sie sind hier:   
 
DLRG • DLRG - Natzungen • Vereinsleben • 2008 • Kraftfahrerfortbildung

Eine Ebene höher

Bezirksübung
Kinderferienprogramm am Diemelsee
Pfingstzeltlager 2008
Übung in Rheinberg
Ausbildung am Godelheimer See
Kraftfahrerfortbildung
Schwimmen für die Welthungerhilfe
Jahreshauptversammlung
Vereinsmeisterschaften



Kraftfahrer auf Katastrophenschutz vorbereitet


Die Einsatzkräfte der DLRG Natzungen, die für Einsatzlagen im Katastrophenschutz zur Verfügung stehen, konnten jetzt den Umgang mit dem Einsatzfahrzeug trainieren und wurden mit theoretischen Elementen der Fahrphysik und des Straßenverkehrsrechts vertraut gemacht.<//font>

An einer Kraftfahrerfortbildung nahmen insgesamt neun Rettungsschwimmer der Natzunger DLRG teil. Sie machten sich zunächst mit der Ausrüstung und den technischen Gegebenheiten des im vergangenen Jahr angeschafften Einsatzfahrzeugs und des Motorrettungsbootes vertraut und bereiteten das Gespann auf die anstehende Saison vor. <//font>

In einem theoretischen Teil wurde vom Fahr- und Sicherheitstrainer Konrad Matheus eine Unterweisung in Sonder- und Wegerechten durchgeführt und Fragen zum Verkehrsrecht aufgegriffen. Besonders anschaulich waren die Ausführungen zur Fahrphysik. Hier ging es insbesondere um das Fahrzeugverhalten bei riskanten Fahrmanövern, beim Bremsen, Beschleunigen und bei Kurvenfahrten. Im Zusammenhang mit Situationen, bei denen Sonderrechte in Anspruch genommen werden, wurde hier die besonderen Gefahren von Einsatzfahrten deutlich. Abgerundet wurden die Ausführung mit prägnanten Erklärungen und Beispielen zur Effizienz des Sicherheitsgurtes. Dabei spielte das Thema Ladungssicherung im PKW eine wichtige Rolle, die auch bei einem mit Gerätschaften ausgestatteten Einsatzfahrzeug wichtig ist.<//font>

Interessant und lehrreich waren anschließend die praktischen Übungen mit dem Fahrzeuggespann, die auf dem Parkplatz der Fa. Reposa in Natzungen durchgeführt werden konnten. Für die Teilnehmer war es zum Teil ungewohnt, den VW Buli mit dem angehängten Trailer mit Rettungsboot zu steuern. Rangieren, wobei auf die Zeichen des Einweisers zu achten war, und Anfahren an einer Schräge gaben ein Gefühl für das Verhalten des Einsatzfahrzeugs. Fahrübungen zum Rückwärtsfahren, Einparken und Wenden auf genstem Raum wurden schließlich mit dem Buli durchgeführt. <//font>

Aufschlussreich war ein realistischer Vergleich von Bremswegen. Schon bei geringen Geschwindigkeiten ergeben sich erhebliche Unterschiede, die darüber entscheiden können, ob es zu einem Unfall mit ggf. erheblichen Folgen kommt oder nicht. Konrad Matheus gelang es, die Lebensretter mit ihrem Einsatzfahrzeug vertraut zu machen und sie gleichzeitig für die Gefahren des Straßenverkehrs zu sensibilisieren. Damit sind diese wieder ein Stück besser auf ihre Einsatzaufgaben vorbereitet. <//font>


Letzte Änderung: 23.04.2008 | 09:18 Zum Seitenanfang
.